Christliche Kalender weitergeben in Corona-Zeiten

Stehen Sie auch vor der Frage, wie Sie in diesem Jahr christliche Kalender an Migranten weitergeben können? Das ist eine besondere Herausforderung, denn meistens geht es nicht, wie gewohnt, bei Weihnachtsfeiern, Verteilaktionen oder anderen Veranstaltungen.

Wir können neue Wege suchen! Hier finden Sie einige Ideen unserer Mitarbeiter:

Kleine Ideen – Große Wirkung

– „Kalender an Menschen weiterzugeben, die ich schon kenne, ist auch jetzt möglich. So kann ich sie anrufen oder auch spontan besuchen* und ihnen ein kleines Geschenk vorbeibringen. Zusammen mit etwas Weihnachtsgebäck, Schokolade oder Nüssen, kommt das sicherlich gut an. Eventuell kann man die Weihnachtsgeschichte in der Muttersprache beilegen.“

– „Haben Sie ein eigenes Geschäft oder einen Imbiss? Legen Sie doch Kalender aus. Ihre Kunden und Gäste können sich selbst bedienen und die Kalender mitnehmen!“

– „Weihnachtsmärkte werden dieses Jahr leider nicht stattfinden. Deshalb wird unsere Gemeinde diesen Herbst ein paar Mal einen Stand auf dem heimischen Wochenmarkt buchen. Geschwister aus der Gemeinde verkaufen selbstgemachte Marmelade für ein Flüchtlingsprojekt auf Lesbos und verschenkt dazu Kalender in verschiedenen Sprachen.“

Ehemalige Gastarbeiter bedenken

Ein weiterer Mitarbeiter rückt jetzt andere Personengruppen in den Vordergrund, die seit der Flüchtlingswelle vielleicht etwas in den Hintergrund geraten sind: In unserem Land gibt es viele ehemalige Gastarbeiter. Auf dem Bau sind Maurer aus osteuropäischen Ländern anzutreffen. In Pizzerien und Restaurants arbeiten nicht wenige Migranten.

Auch beobachten wir in Deutschland eine neue Entwicklung: ein Wachstum von Arbeitsmigranten aus europäischen Ländern, die für eine bestimmte Zeit hier sind.

Er hat einen Blick für diese Menschen und meistens etwas dabei, das er weitergeben kann: Mehrsprachige Traktate, Kärtchen wie „Hope“ in sechs Sprachen oder „InYourLanguage.org“. Auch Ärzte und Pflegepersonal in Praxen und Kliniken sind oft international und freuen sich, wenn sie von Patienten einen christlichen Kalender in ihrer Muttersprache erhalten.

Es wird mehr um persönliche Begegnungen gehen, die vielleicht erst einmal ungewohnt, aber sehr fruchtbar sein können. Beten Sie um Mut und die Liebe Jesu, die Menschen anzusprechen, die Ihnen „über den Weg laufen“!