Nicht treffen, nicht besuchen. Unsere Mitarbeiter berichten, wie sie Begegnungen gestalten:

Ein Hauskreis über Zoom

Einer unserer türkischsprachigen Mitarbeiter lädt zu einem Hauskreis über Zoom (Videotreffen über Internet) ein. Das Tolle ist: jetzt können auch Leute teilnehmen, die weiter weg wohnen und sonst eher nicht kommen, z.B. aus der Schweiz! Sie singen türkische Lieder, die jeder auf seinem Bildschirm sehen kann. Seinen Beitrag kann er sogar bildlich veranschaulichen. Die, die mit Jesus leben, feiern auch Abendmahl zusammen. „Eine völlig neue Erfahrung, aber genial,“ sagt er.

 

 

„Ich kenne einen Sudanesen, der Schneider ist. Auf meine Anregung näht er Mundschutze. Zur Unterstützung schenke ich ihm immer wieder mal Lebensmittel. Ich freu mich, dass wir auf diese Weise ein bisschen in Kontakt bleiben können.“

 

 

„Tja, was tun, wenn man keine Familien besuchen kann? Ich kenne viele Kinder aus der Umgebung, die sich jetzt mehr oder weniger zu Hause langweilen. Da kam uns eine Idee: Wie wär´s mit einer Telefonkonferenz? Meine Gemeinde hat alle Technik, die ich dafür brauche. Jeden Abend lese ich nun den zugeschalteten Kindern eine biblische Geschichte vor und macht daraus eine kurze Kinderstunde. Nicht so lang, nur 10 bis 15 Minuten, dafür aber regelmäßig. So hocken jeden Abend afghanische, aserbaidschanische, syrische und türkische Kinder vor ihren Handys und lauschen meinen Erzählungen. – Auf jeden Fall eine Abwechslung und sie merken, dass die vertraute Kinderstundentante sie nicht vergessen hat!“

 

 

„Bibelverse per WhatsApp: Vor Ostern schickte ich jeden Tag einen Bibelvers mit einigen Gedanken zur Passion an ein paar afghanische Freunde. Das könnte man fortsetzen, vielleicht nicht ganz so regelmäßig. Zur Ermutigung und auch, um zum Bibellesen anzuregen.“