Selbst Muslime aus Afghanistan erwägen den Glauben an Christus, nachdem sie vom Islam enttäuscht worden sind

H. wächst in Afghanistan als Paschtune auf. Er stammt aus einem Volk, in dem kaum Christen bekannt sind. Er erlebt den Einmarsch der Russen und den Kampf der radikalen Muslime, die zusammen mit den USA, Arabern und China erfolgreich die Russen zurückdrängen. Danach übernehmen Mujaheddin die Vorherrschaft im Land und begehen schlimmste Menschenrechtsverletzungen. Er sieht, wie sie Mädchen vergewaltigen und verstümmeln. Er erlebt, wie Araber kommen und junge Frauen heiraten und ihnen alles Mögliche versprechen. Sobald diese aber schwanger werden, lassen sie die Frauen sitzen. Er fragt sich, warum ein so reiches Land wie Afghanistan in seiner Geschichte immer wieder so schrecklich zurückgeworfen wird. Er stellt für sich fest, dass es am Islam liegen muss. Er zieht nach Pakistan um und wird eines Tages von einem Bekannten zu einer christlichen Weihnachtsfeier eingeladen. Dort bekommt er zu essen und sieht den Jesusfilm. Er erhält eine Bibel, die er mehrfach liest. Als er in Deutschland ankommt, nehmen ihn Christen sehr freundlich auf. Er entscheidet sich, den Glauben an Jesus anzunehmen und lässt sich taufen.

Orientierung 2009-02, 01.05.2009
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